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ÜBER UNS...

Gemeinsam sind wir
Pädagogin, Soziologin, Coach, Mediatorin, Aufstellungsleiterin, Rednerin, NLP-Trainerin, NLP Master Practitioner sowie Psychotherapeutin in Ausbildung und Lebens- und Sozialberaterin in Ausbildung.
Kurz:
ein vielfältiges Duo mit geballtem Wissen, Erfahrung und Herz.
Aber wir sind auch
Kolleginnen, Freundinnen, Unterstützerinnen, Kritikerinnen und Hundemamas – Menschen, die miteinander lachen, diskutieren und sich gegenseitig den Rücken stärken.
Wir sind unterschiedlich, haben vieles gemeinsam und geben uns gegenseitig Halt – und genau das macht uns aus.
Vielfalt ist unsere Stärke, im Leben wie in der Arbeit.
ÜBER ANNA AZAR

Ich war die Stärke selbst.
Die, die alles getragen hat.
Die funktioniert hat, selbst wenn innen nichts mehr ging.
Die sich um alle gekümmert hat – nur nicht um sich selbst.
Und dann kam der Moment, der alles veränderte.
MEINE GESCHICHTE
Seit meinem sechsten Lebensjahr war ich auf mich allein gestellt.
Ich wurde zur Stütze für meine Mama, passte mich an, funktionierte und stellte meine eigenen Bedürfnisse zurück.
Früh habe ich gelernt: Wenn ich stark bin und mich kümmere, werde ich gebraucht.
Und wenn ich gebraucht werde, dann habe ich Wert.
So hielt ich durch, auch wenn es innen längst brannte.
Später, als Erwachsene lebte ich dieses Muster auch in meinen Beziehungen, bis ich drei Verluste binnen weniger Monate erlebte und genau danach war nichts mehr, wie es einmal war.
Um mich zu finden, reiste ich nach Afrika.
Ich hoffte auf Antworten, auf Heilung, auf ein Stück von mir selbst.
Doch stattdessen fand ich Krankheit:
Ich kam schwer erkrankt zurück.
Panikattacken. Dissoziation.
Der völlige Verlust meines inneren Bodens.
MEIN TIEFPUNKT
Sehr lange war das meine Realität: stark wirken, für alle da sein, während ich innen zerbrach.
Ich wollte niemandem zur Last fallen.
Also hielt ich durch, bis nichts mehr ging.
Doch genau in dieser Dunkelheit begann etwas Neues: der Anfang meiner Rückkehr.
DIE VERÄNDERUNG
Ich durfte lernen, mich selbst zu halten.
Meine eigene Stimme wieder zu hören.
Grenzen zu setzen und auszuhalten, dass nicht jeder damit einverstanden ist.
Ich lernte, dass Stärke nicht bedeutet, immer weiterzumachen, sondern rechtzeitig innezuhalten.
Dass Nähe nicht Anpassung heißt.
Und dass Heilung möglich ist – Schritt für Schritt, still und echt.
HEUTE
Heute lerne ich immer noch.
Und genau dieses Wissen nutze ich, um andere Frauen zu begleiten.
Ich bin Mutter von drei Teenagern, Personalentwicklerin und in Ausbildung zur Psychotherapeutin.
Ich weiß, wie es ist, zu funktionieren – und wie heilsam es ist, sich davon zu befreien.
Aber ich weiß auch, wie unfassbar schwer dieser Weg sein kann.
Mit feinem Gespür, psychologischem Know-how und einem tiefen Verständnis für Belastung begleite ich Frauen, die sich selbst wiederfinden wollen.
WAS ICH GLAUBE
Du bist nicht zu sensibel.
Nicht zu viel.
Und auch nicht zu wenig.
Dein System tut, was es kann, um dich zu schützen und es hat gute Gründe dafür.
Ich glaube, dass Heilung dort beginnt, wo du dich selbst wieder spürst.
Nicht laut, nicht spektakulär, sondern still und echt.
WOMIT ICH LANGE GEKÄMPFT HABE
-
Immer stark sein müssen, selbst wenn innen nichts mehr ging
-
Alle anderen versorgen und selbst leer bleiben
-
Nie Nein sagen, aus Angst, nicht mehr geliebt zu werden
-
Leistung = Wertvoll sein
-
Pausen erst erlauben, wenn alles erledigt ist
-
Nähe verwechseln mit Anpassung
-
Gefühle unterdrücken, um nicht „zu viel“ zu sein
-
Stille aushalten? Kaum möglich – immer im Tun
-
Anerkennung suchen, statt mir selbst welche zu geben


ÜBER ANNA ZECHNER
Ich war die „Perfekte“.
Die, die immer alles richtig machen wollte.
Beste Noten, Vorzeigeschülerin, Landesschulsprecherin, 1A-Studentin, Ausbildungssammlerin.
Eine klassische Overachieverin.
MEINE GESCHICHTE
Ich trug schon früh Verantwortung – als große Schwester, als die Starke, die funktionierte, weil sie eine Vorbildfunktion hatte.
Und egal, was gerade in meinem Leben passierte: Ich ließ mir dabei nicht in die Karten schauen. Von niemandem.
Ebenso früh habe ich gelernt: Wenn ich dazugehören wollte, musste ich leisten.
Mobbing-Erfahrungen in meiner Kindheit ließen mich glauben: Ich bin nicht genug, so wie ich bin.
Also wurde Leistung mein Ventil – mein Weg, um Anerkennung zu bekommen und Zugehörigkeit zu spüren.
Ich glaubte, ich müsste mir meinen Wert erst verdienen.
Und wenn das nicht gelang, wollte ich wenigstens beweisen, dass ich besser bin.
MEIN TIEFPUNKT
Sehr lange war das meine Strategie. Doch Körper sind eine interessante Sache – sie zeigen oft zuerst, wenn etwas nicht passt. So auch meiner.
Permanenter Dauerstress führte zu viel zu hohen Cortisolwerten.
Burnout-Symptome, depressive Gedanken, Gewichtszunahme.
Vor allem aber: Ich fühlte nichts mehr.
Keine Freude. Keine Wut. Keine Trauer. Nur Leere.
Trotz aller Ausbildungen, allem Wissen und obwohl ich alles versucht hatte – ich wusste nicht mehr weiter.
Und ich habe endlich zugelassen und verstanden: Ich muss da nicht alleine durch.
Ich durfte lernen, dass man sich selbst immer nur aus einer Perspektive sieht.
Und dass Heilung leichter ist, wenn wir uns Hilfe holen.
DIE VERÄNDERUNG
Ab da begann für mich ein neues Lernen.
Ich lernte, Nein zu sagen.
Verletzlichkeit zuzulassen.
Fehler zu machen – und daraus zu wachsen.
Auf meinen Körper zu hören.
Und meinen Perfektionsanspruch Schritt für Schritt loszulassen.
HEUTE
Heute bin ich Trainerin, Personalentwicklerin, liebevolle Partnerin und Hundemama.
Ich habe vier Geschwister und sieben Nichten und Neffen – Familie trägt mich, Freunde bereichern mich, die Natur erdet mich und mein Job inspiriert mich.
Ich begleite Menschen mit Kreativität, Logik, Empathie und einer starken Entwicklungsorientierung.
WAS ICH GLAUBE
Du bist wertvoll, ohne etwas leisten zu müssen.
Jeder Mensch verdient Liebe – ohne Bedingungen.
Heilung beginnt dort, wo wir aufhören, uns zu überfordern.
Wo Selbstliebe nicht mehr an Leistung gekoppelt ist.
Wo wir lernen, uns selbst und anderen liebevoller zu begegnen.
WOMIT ICH LANGE GEKÄMPFT HAB
- Leistung = Wert, Perfektionismus als Schutzschild
- Immer stark sein und Verantwortung tragen
-
Alles alleine schaffen wollen, keine Hilfe zulassen
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Gefühle unterdrücken, um weiter zu funktionieren
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„Nein“ nicht aussprechen, Grenzen nicht setzen
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Überanpassung statt Selbstfürsorge
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Strenge Selbstkritik, Anerkennung nur im Außen suchen
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Pausen erst erlauben, wenn alles erledigt ist